Das Lied in mir |
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Kritiken In Buenos Aires wartet Maria aus Deutschland auf einen Anschlussflug nach Chile. Doch dann hört sie neben sich ein spanisches Kinderlied und summt leise mit. Seltsam berührt und verwirrt verpaßt sie ihren Flug, bleibt für ein paar Tage in Argentinien und verliert zunächst ihren Pass und danach ihre gesamte Identität. Denn auf einmal stellt sich die wichtigste aller Fragen: Woher komme ich und wer bin ich? Florian Cossen ist mit seinem Debut ein bewegender Film zum Thema Sehnsucht nach Identität, Heimatgefühl und Selbstfindung gelungen. Souverän führt der Regisseur die starken Schauspieler in einem hochemotionalen und sensiblen Film, der glaubwürdig die Konflikte seiner Figuren vermittelt. Die Kamera schafft ausdrucksvolle Bilder mit authentischer Ausstattung und findet dabei wunderschöne Stadtaufnahmen von Buenos Aires. Ein atmosphärisch dichter Film von zarter Melancholie. Ein beeindruckendes Erstlingswerk! „Was für ein Film, was für eine Geschichte!“ … „Das Lied in mir überzeugt als Vater-Tochter-Drama. „Florian Cossen erzählt in seinem Regiedebüt ebenso schlüssig wie originell von einer Identitätskrise …“ Hamburger Abendblatt „Ein schöner stiller Film … starke Geschichte … märchenhaft präzises Drehbuch … Seine Stärken sind die Momente, in denen die Menschen ganz und gar präsent sind mit ihren Ahnungen und ihrer Verblüffung, mit ihrem Schmerz, und schmerzlicher noch, mit einem plötzlichen, unerklärlichen, unfasslichen Glück.“ Süddeutsche Zeitung „Furios! Das Lied in mir ist ein kluges, zuweilen grausam genaues Spiel mit jenen psychosozialen Parametern, durch die wir glauben, uns definieren zu können.“ Der Spiegel „Ein herausragendes Debüt. Das Lied in mir erzählt von einem Seelendrama, das auch ein Krimi ist.“ Der Tagesspiegel „ein schöner, nachdenkenswerter Film …Florian Cossen erzählt mit viel Gefühl“ FAZ „imponierender Debütfilm“, „angenehm verhaltenes Melodram“ Frankfurter Rundschau „In Das Lied in mir brilliert Jessica Schwarz in ihrer bislang besten Rolle“, „bewegendes Melodram“, „packende Reise in die Vergangenheit“, „mit Das Lied in mir liefert der Absolvent der Filmakademie Baden-Württemberg eine erstaunlich reife Regieleistung“, „Schwarz gelingt es mit feinen Nuancen und leisen Zwischentönen, dieses Wechselbad der Gefühle überzeugend darzustellen“, „dieser Überraschungserfolg gehört zu den spannendsten Entdeckungen des aktuellen deutschen Films.“ Märkische Allgemeine „Jessica Schwarz´ beste Leistung bisher“ Märkische Oderzeitung „Jessica Schwarz spielt brilliant“ Berliner Kurier „in Florian Cossens beachtlichem Regiedebüt spielt Jessica Schwarz eindringlich und berührend“ Mitteldeutsche Zeitung „...ein atmosphärisch beeindruckendes, fulminantes Regiedebüt“ Cinema „Das Lied in mir ist einer von diesen Filmen, die aus dem Nichts kommen und einen atemlos zurücklassen. Der stärkste Film im diesjährigen Wettbewerb von Montreal.“ „Ein solides Drama das eine historische Tragödie mit einer starken Vater Tochter Geschichte öffnet. Intelligent und kraftvoll erzählt … mit einer Jessica Schwarz deren unterkühlte Nachdenklichkeit für die Empathie des Zuschauers ideal ist.“ Variety „Eine herausragende Produktion … Ein starker Erstling … verzichtet auf Schwarzweiß-Malerei, betont stattdessen die heiklen Zwischentöne.“ Zitty „Ein bewegendes Melodrama“ Peter Körte Titel-Magazin „Vom Vorspann an, in dem Cossen und sein Kameramann Matthias Fleischer bereits das Motiv des Schwimmens aufgreifen, fasziniert der Film immer wieder durch seine Bildsprache, seinen langsamen Rhythmus, durch das Eintauchen in den Schmelztiegel Buenos Aires. Neben dem überschaubaren Figurenrepertoire wird die Stadt mit ihrem nostalgisch-melancholischen Charme zu einem weiteren Akteur und erweist sich als ideale Bühne für eine Parabel um die Schatten der argentinischen Vergangenheit, die man durchaus im weiteren Sinne auch auf die deutsch-deutsche Geschichte ausweiten könnte.“ Kino-Zeit.de „Der Film überzeugt durch exzellente Schauspieler und eine überaus feinfühlige Inszenierung.“ Kino-Zeit.de „Erobert das Herz des Publikums im Sturm. Ein bewegendes Drama mit Starbesetzung.“BR-online |